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Altlastenmanagement
Leistungsübersicht Vorteile des Investors/BauträgersDas Thema Altlasten verursacht in den Medien überwiegend negative Schlagzeilen
Die Altlastenproblematik wird grundsätzlich mit Begriffen wie zwangsläufiger Gefährdung der 
menschlichen Gesundheit, hohen und unkalkulierbaren Kosten, bürokratischen Hemmnissen und behördlichen Auflagen, strafrechtlichen Risiken sowie steuerrechtlichen und versicherungs-technischen Unwägbarkeiten gleichgesetzt. Dies führt, in der Regel durch Unwissenheit oder durch falsche Interpretationen, zu einer enormen Sensibilisierung in der Öffentlichkeit und erweist sich als Investitionshemmnis bei der Veräußerung und Umwidmung von Liegenschaften. Aus Angst vor dem sprichwörtlichen "Fass ohne Boden" werden Verdachtsflächen erst gar nicht, nur unzureichend oder unter dem falschen Blickwinkel untersucht und schrecken potentielle Kaufinteressenten für eine Standortneuentwicklung oftmals bereits im Vorfeld ab.
Leistungsübersicht der AMM GmbH im Bereich Altlastenmanagement
Erfassung und Prüfung vorhandener Daten wie Untergrundverhältnisse, Hydrogeologie, Gutachten, Analysenbefunde, Umfelddaten usw. zur Bewertung der Gesamtsituation des Standortes.
Erstellung eines Grundkonzeptes für die Freimachung bzw. Umwidmung des Standortes. Dies bedeutet das sich sämtliche weiteren Maßnahmen wie erweiterte Erkundungen, Sanierungen und Entsorgungsleistungen vorrangig an den geplanten baulichen Tätigkeiten und der zukünftigen Nutzung unter Wahrung der Rechtssicherheit orientieren. Der Rahmen der Verhältnismäßigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Machbarkeit sind Eckpfeiler dieses Grundkonzeptes.
Überprüfung der Genehmigungsfähigkeit des Grundkonzeptes durch Abstimmung mit den Fach- und Kreisverwaltungsbehörden.
Überprüfung der Machbarkeit durch Abstimmung mit den Planungsbüros.
Ausarbeitung eines abschließenden Altlasten- und Entsorgungskonzeptes mit belastbarer Kostenschätzung in Abstimmung mit den Behörden.
Identifizierung der wirtschaftlichsten regionalen Entsorgungswege und Eruierung der abfallrechtlichen Anforderungen an die Entsorgung.
Organisation und Auswertung notwendiger Untersuchungen vordergründig im Hinblick auf die Anforderungen für eine ordnungsgemäße Verbringung von belasteten Chargen auf den Entsorgungsweg unter Berücksichtigung berechtigter umweltrelevanter Aspekte und Vorgaben durch die Kreisverwaltungsbehörde.
Organisation, Koordinierung und Überwachung der Entsorgungsleistungen. Überprüfung (gegebenenfalls Erstellung) der abfallrechtlichen Papiere im Sinne der Anforderungen der Entsorgungsstelle und der Nachweisverordnung.
Erstellung eines Abschlussberichtes zur Dokumentation der Entsorgungsmaßnahmen und des Sanierungserfolges.
Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine Altlast insbesondere im Hinblick auf eine Standortneuentwicklung nicht automatisch zu einem Verlustgeschäft führen muss. Durch die Erarbeitung einer selektiven Kosten-Nutzen-Analyse im Zuge des Planungsstadiums sowie durch ein permanentes Kostencontrolling im Projektverlauf werden Altlasten plan- und finanzierbar. 
Kontaminationen müssen demzufolge bereits im Vorfeld und zwar vordergründig im Sinne der Baureifmachung einer Fläche berücksichtigt werden. Konkret bedeutet dies, den Untergrund und Gebäuderückbauten, insbesondere im Hinblick auf spätere Sanierungs- und Entsorgungsleistungen, bereits in der Planungsphase in das Gesamtkonzept zu integrieren.
Nicht die Altlast an sich, sondern die Scheu sich mit der Altlastensituation frühzeitig auseinander zu setzen und somit die Kontaminationsproblematik zu vertagen und im schlimmsten Fall erst in der Ausführungsphase zu berücksichtigen, führt zu einem unkalkulierbaren Finanzrisiko.
Durch eine rechtzeitige und professionelle Altlastenerkundung im Sinne der geplanten Umwidmung und Baureifmachung eines Grundstückes wird das Investitionshemmnis Altlast/Kontamination regulierbar und zu einer wirtschaftlich finanzierbaren Größe.
Vorteile des Investors/Bauträgers durch das Altlastenmanagement der AMM GmbH
Gesamtlösung für die Problematik Altlasten und Entsorgung.
Erhöhung der Planungssicherheit und belastbarere Kostenschätzungen im Vorfeld der Maßnahme.
Organisation aus einer Hand (nur ein Ansprechpartner für den Auftraggeber und Behörden). Hierdurch wird Informationsverlust verhindert und die Effizienz des Gesamtablaufes optimiert.
Deutlich erhöhte Wirtschaftlichkeit durch eine unabhängige direkte Vermittlung projektspezifisch notwendiger Leistungen im Altlastenbereich.
Deutlich erhöhte Wirtschaftlichkeit durch die Identifizierung direkter Verwertungs-/ Entsorgungswege (Vermeidung des Sub-/Subunternehmerstatus bei den Entsorgungsleistungen).
Erhöhte Transparenz bei der Verfolgung der Entsorgungswege. Dies erleichtert die Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit der Entsorgungsleistung und erhöht somit den Status der Rechtssicherheit.
Keine vertragliche Bindung an nur einen Entsorgungsbetrieb.
Minimierung der Gefahr von Nachträgen durch die Berücksichtigung und Abhandlung abfallrechtlicher und entsorgungstechnischer Spezifikas, Anforderungen und Problemstellungen im Vorfeld der Maßnahmen.
Erhöhte Transparenz bei der Kostenverfolgung durch die Offenlegung sämtlicher Einzelpositionen und Teilleistungen. Die Rechnungsstellungen erfolgen ausschließlich an den Auftraggeber
Das von der AMM GmbH offerierte Altlastenmanagement umfasst die Gesamtlösung der Altlastenproblematik auf einem Standort. Im Vordergrund steht hierbei aber übergeordnet die bauliche Maßnahme und spätere Nutzung des Grundstücks. Die Altlasten- und Entsorgungsproblematik stellt sich nämlich im Fall einer geplanten Bebauung oder Umwidmung eines Standortes völlig anders dar, als dies bei einer im Vorfeld durchgeführten orientierenden Altlastenerkundung im Hinblick auf eine Gefährdungsabschätzung der Fall ist.
Umfelddaten wie die Nutzung von Nachbargrundstücken, Hintergrundbelastungen, geotechnische und chemisch-physikalische Eigenschaften des Untergrundes usw. fließen erfahrungsgemäß nicht ausreichend in die Beurteilung der Gesamtsituation ein.
Zukünftige bauliche Maßnahmen und Nutzungen bleiben in der Regel bei der Gefährdungsabschätzung völlig außen vor, da Sie nicht oder nur unzureichend bekannt waren oder nicht Gegenstand der Untersuchungen waren.